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Nuklearmedizin

Ultraschall

Ultraschall

Die Ultraschalldiagnostik (Sonografie) ist ein für den Patienten ungefährliches und kostengünstiges bildgebendes Verfahren, das Aussagen über Organe, deren Funktion und Durchblutung ermöglicht. Die medizinische Ultraschalldiagnostik arbeitet mit Schallwellen oberhalb der menschlichen Hörgrenze, die keine Gefährdung bedeuten und auch bei Schwangeren und Kindern durchgeführt werden.

Durch die Weiterentwicklung der Kontrastmittelsonografie und die Einführung der Panorama-Bildverfahren sind darüber hinaus neue Anwendungen entstanden, welche die Akzeptanz des Ultraschalls als bildgebendes Verfahren zunehmend und nachhaltig heben.

In kooperativer Zusammenarbeit mit den Kliniken des Hauses werden fachübergreifend sonografische Basisuntersuchungen durchgeführt, die fachspezifische Ultraschalldiagnostik einzelner Kliniken wird durch Spezialuntersuchungen ergänzt.

1991 wurde das erste Farbdoppler-Sonografiegerät des Klinikum Herford in der Nuklearmedizinischen Klinik in Betrieb genommen. Mit diesem Verfahren können auf sehr schonende Weise Arterien und Venen sowie Organ- und Tumordurchblutungen untersucht werden.

Für die Ultraschalldiagnostik stehen in der Nuklearmedizinischen Klinik mehrere Geräte der Firma Philips der neusten Generation zur Verfügung.

In der höchsten Ausbaustufe bieten diese Geräte unter anderem die Möglichkeit zur Erstellung von Panoramabildern bis 60 cm und dreidimensionaler Abbildungen (3-D).

Eine volldigitale Technologie ermöglicht feinste Detail- und Kontrastauflösung der Gallenblasenwandschichten.

Der sensitive Spektraldoppler liefert eindeutige Ergebnisse. Im Beispiel: Funktionsdiagnostik der Vena poplitea (Kniekehlenvene)

Mit dem Panorama-Bildverfahren können Sie bis zu 60 cm am Stück dargestellt werden. Jährlich werden hier 9.000 Patienten von den Fachärzten der Nuklearmedizinischen Klinik untersucht.