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Radiologie Lukas-Krankenhaus Bünde

Computertomographie

Computertomographie (CT)

Der nächste Schritt in der Bildgebung ist bei Bedarf die ergänzende Schnittbilddarstellung mit Hilfe der Computertomographie (CT). Hier kreist die Röntgenröhre mit hoher Geschwindigkeit um den Patienten. Mehrschichtdetektoren erfassen so in kurzer Zeit ganze Körperregionen. Über Hochleistungsrechner werden diese „Schnittbilder“ in Echtzeit berechnet und ermöglichen auch sekundäre Rekonstruktionen in verschiedenen Schichtorientierungen, ggf. auch 3D-Berechnungen. Unser Gerät prüft während der Untersuchung den Dosisbedarf und reduziert ihn auf ein notwendiges Minimum.
Auch minimal-invasive Eingriffe (Gewebeentnahmen oder Drainageeinlagen in örtlicher Betäubung) werden hier durchgeführt, wobei eventuelle örtliche Therapien ebenfalls möglich sind, z. B. bei Nervenwurzelreizungen.

Mithilfe der CT-Diagnostik können alle Körperregionen, einschließlich Bandscheiben, Gelenke, Gefäße in High-Resolution dargestellt werden. Auch minimal-invasive Gewebeentnahmen können computertomografisch gesteuert werden.

Eine CT wird häufig verwendet, um:

  • Verletzungen, wie Knochenbrüche und innere Blutungen, zu diagnostizieren
  • Tumore, Krebserkrankungen und deren Ausbreitung zu erkennen
  • Erkrankungen des Gehirns, wie Schlaganfälle und Hirnblutungen, zu beurteilen
  • Erkrankungen der Lunge, wie Lungenentzündungen und Lungenembolien, zu diagnostizieren
  • Bauch- und Beckenorgane, wie Leber, Nieren und Darm, zu untersuchen