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Sommer-Pandemie-Welle trifft Kliniken

Anders als in den letzten zwei Sommern der Pandemie trifft die diesjährige Coronawelle die Krankenhäuser nun auch in der Sommerzeit in teilweise erheblichem Umfang

Herford/Minden. Die Variante BA.5 zeigt weiterhin deutlich zunehmende Patientenfälle mit hohem Isolierungsbedarf – und eben auch hohen Krankheitsausfällen beim Personal. Zeitgleich sind, bedingt durch die Urlaubszeit, eine Vielzahl von Beschäftigten im dringend benötigten Urlaub und können auch nur vereinzelt zurückkehren.

Während die Sommerwelle zurzeit in der öffentlichen Diskussion politisch und in der Bevölkerung kaum wahrgenommen wird, ist die Belastung für die Krankenhäuser und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich zu spüren.

„Unsere zusammen mehr als 7.000 Mitarbeitenden in den Mühlenkreiskliniken und dem Klinikum Herford haben in den vergangenen zwei Corona-Jahren unter sehr strengen und belastenden Hygienemaßnahmen herausragendes geleistet. Bis heute arbeiten unsere Mitarbeitenden in den Patientenbereichen mit FFP2-Schutz“, sagen der Vorstandssprecher des Klinikums Herford Peter Hutmacher, der Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken Dr. Olaf Bornemeier, der Medizinvorstand der Mühlenkreiskliniken Dr. Jörg Noetzel und die Vorständin des Klinikums Herford Dr. Maren Thäter.

Bevölkerung wird gebeten, Hygienemaßnahmen weiter einzuhalten

Um die Mitarbeitenden der Krankenhäuser bestmöglich zu schützen, richten die Klinikchefs aus dem Kreis Herford und dem Kreis Minden-Lübbecke eine dringende Bitte an die Bevölkerung: „Halten Sie sich bitte im Alltag weiterhin an grundlegende Hygienemaßnahmen. Tragen Sie Masken und lassen Sie sich impfen!“. Insbesondere Besucherinnen und Besucher in Krankenhäusern werden außerdem aufgefordert, sich an die Maskenpflicht zu halten: „Gerade Patientinnen und Patienten im stationären Umfeld haben oft ein geschwächtes Immunsystem. Eine COVID-Infektion muss vermieden werden. Dafür benötigen wir die Mithilfe von allen.“