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Allgemein- und Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Proktologie

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Neuer Direktor für die Universitätsklinik für Chirurgie

Professor Andreas Krieg ist seit dem 1. Januar 2024 Lehrstuhlinhaber an der Ruhr-Universität Bochum und neuer Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Proktologie am Klinikum Herford. Er ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der onkologischen und endokrinen Chirurgie.

Nach fast 25 Jahren als Chefarzt, später als Direktor der Universitätsklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Proktologie, ist Professor Günther Winde zum Ende des letzten Jahres in den Ruhestand verabschiedet worden. „Wir danken Professor Winde für sein Engagement und die herausragende Arbeit, die er in den vergangenen Jahren für unsere Patientinnen und Patienten sowie für die gesamte Universitätsklinik geleistet hat. Er hat die Abteilung maßgeblich aufgebaut und zu der modernen Chirurgie gemacht, die sie heute ist. Gleichzeitig heißen wir Professor Krieg als neuen Direktor der Universitätsklinik herzlich willkommen“, so die Vorstände Dr. Maren Thäter und Peter Hutmacher sowie der Ärztliche Direktor, Professor Jan Kähler.

Professor Krieg wird die Schwerpunkte der Klinik in der Bauchspeicheldrüsen-, Leber-, Speiseröhren-, Magen- und Darmchirurgie sowie in der endokrinen Chirurgie ausbauen und neue minimal-invasive und robotergestützte Verfahren zur klinischen Anwendung bringen. Im Mittelpunkt stehen für ihn dabei stets die Patientinnen und Patienten.

Seine chirurgische Laufbahn begann er am Universitätsklinikum Münster. Im Jahr 2004 wechselte er an die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf. Nach einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Aufenthalt von 2007 bis 2008 in den USA am Burnham Institute for Medical Research in La Jolla kehrte er 2009 an das Universitätsklinikum Düsseldorf zurück, wo er zuletzt als Leitender Oberarzt tätig war.
Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören die Krebsforschung und die Umsetzung individualisierter, moderner und sicherer Therapien unter Einsatz künstlicher Intelligenz. Ein weiteres wichtiges Anliegen des 49-Jährigen ist die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses.

„Ich freue mich sehr über den warmen und freundlichen Empfang in Herford und auf die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitenden des Klinikums“, betont Professor Krieg. „Gemeinsam im Team werden wir eine zielgerichtete, standardisierte und qualitativ hochwertige Medizin mit Herz und Leidenschaft für die Bürgerinnen in OWL anbieten.“