Darmzentrum OWL
In Deutschland erkranken jährlich über 70.000 Menschen an Darmkrebs. Bei rechtzeitiger und fachgerechter Behandlung gibt es ausgezeichnete Heilungserfolge. Eine optimale, fachlich kompetente Diagnosestellung und fachübergreifend individuell abgestimmte Therapie vom ersten Arztbesuch bis zur Heilung schafft hierfür die besten Voraussetzungen. Die Vorsorge und damit Früherkennung spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle.
Im Darmzentrum OWL wird durch die Zusammenarbeit in einem funktionierenden Netzwerk qualifizierter Spezialisten der verschiedenen Fachbereiche (Hausärzte, Gastroenterologen, Internisten, Chirurgen, Onkologen, Radiologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Psychologen und onkologisch geschultem Pflegepersonal) für jeden Patienten mit einer Darmkrebserkrankung ein fachübergreifendes und somit optimales Behandlungskonzept erarbeitet.
Dieses gewährleistet durch eine leitliniengerechte Diagnostik und Therapie die bestmöglichen Behandlungserfolge.
Darmzentrum OWL- das erste von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Darmzentrum in Ostwestfalen-Lippe
Als eines der ersten Darmzentren bundesweit hat das Darmzentrum Ostwestfalen-Lippe (Darmzentrum OWL) am Lukas-Krankenhaus Bünde im Jahre 2006 die Zertifizierung nach den strengen Maßstäben der DIN EN ISO 9001 : 2000 beantragt und sehr erfolgreich bestanden.
Dieses Qualitätssiegel bestätigt den kriterien- und systemkonformen Aufbau des Qualitätsmanagements und ist gleichzeitig die Voraussetzung für die Zertifizierung nach dem Kriterienkatalog der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Im Jahr 2007 erhielt das Lukas-Krankenhaus die Zertifizierung durch die Zertifizierungsgesellschaft OnkoZert.
Unser Ziel ist es, die Patientenversorgung stets auf dem aktuellen medizinischen Stand zu halten und unsere Arbeit kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern, das heißt, durch eine abgestimmte Zusammenarbeit die Stärkung der Qualität, Leistungsfähigkeit und Effizienz zu fördern. Die direkte Einbindung von niedergelassenen Hausärzten und Fachärzten erlaubt eine geschlossene Versorgungskette vom ersten Verdacht einer Krebserkrankung des Dickdarmes über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Dies kommt den Patienten durch den reibungslosen Informationsfluss und die kontinuierliche Abstimmung in jedem einzelnen Krankheitsfall unmittelbar zugute.